#unddsayido: Getting Ready

[Werbung] Das Getting Ready war einer der Punkte auf den ich mich mit unter am meisten gefreut habe. Ich wollte diese Stunden mit meinen Mädels genießen und mich so richtig ausgedehnt fertig machen für die Hochzeit. Das ist uns auch hervorragend gelungen. Ich denke die Bilder sprechen für sich.

#unddsayido: Getting Ready

Der Abend davor

Wie könnte es anders sein, hatte ich das allerschönste Zimmer im Schloss. Meine Treuzeugin Caro und ich haben schon die Nacht davor in der Suite geschlafen. Dominik hatte sich im Zimmer seines Trauzeugen eingenistet. Die Nacht zuvor schon in der Hochzeitssuite zu schlafen kann ich euch Brides-to-be nur ans Herz legen. Es ist so viel entspannter wenn man am Vortag/abend schon alles herbringen kann – selbst wenn man die Deko nicht selber macht hat man säckeweise Zeug dabei. Der Hochzeitstag an sich beginnt dann direkt viel entspannter und man muss nicht zuerst das Auto anfüllen und dann dort wieder alles abladen. Ich hatte sogar ein Bügeleisen dabei und nutze am Abend noch die Gelegenheit die Morgenmäntel zu Bügeln, damit für die Mädels dann alles schön aussieht.

Generell genossen wir den Abend vor dem großen Tag sehr. Auch Kami und ihr Mann waren schon hier um sich am nächsten Tag die Anreise aus Wien zu ersparen. Es war ein wunderschöner sommerlicher Abend den wir dann noch bei einem gemütlichen Abendessen am nahegelegenen Badesee ausklingen ließen.

 

Der große Tag

Nachdem ich in der Hochzeitssuite ein wunderschönes Badezimmer mit freistehender Badewanne hatte, haben Melanie (unsere Fotografin) und ich schon vor Monaten vereinbart noch eine Spur früher mit den Bildern zu starten und dieses schöne Bad (und vor allem die Wanne) zu nutzen. Ein paar Detail Shots habe ich euch hier auch hinzugefügt, damit ihr einen Eindruck habt. Die Bilder sind einfach traumhaft geworden. Nach dem entspannten Shooting in der Wanne ging es dann eigentlich auch schon Schlag auf Schlag. Ich musste zeitlich dann schon mit meinem Makeup starten um rechtzeitig für das Haare stecken fertig zu sein. Ich hätte mir dazu im Nachhinein gesehen mehr Zeit einplanen sollen – unter Druck schminkt es sich nicht gut und wenn dann auch noch Fotografin, Videoteam und Bridesmaids im Zimmer herumwuseln, habe ich mir zwischendurch schon einen Makeup Artist herbei gewünscht. Das Ergebnis hat mich dann aber wieder umgestimmt. Es war eine gute Entscheidung mich selbst zu schminken, auch wenn es ein wenig stressig war. Ich mag es einfach nicht wenn mich jemand anderes schminkt, da wär ich wahrscheinlich noch nervöser gewesen. Wie auch immer.

Dominik und ich tauschten während des Getting ready auch Geschenke aus. Das war ein so schöner wenn auch überaus emotionaler Moment. So einen Brief vom bald-Ehemann vor versammelter Mannschaft im stillen zu lesen und dann versuchen nicht wie ein Schlosshund in Tränen auszubrechen, war die Challenge meines Lebens.

Als dann auch noch meine Mama daherkam als es Zeit war das Kleid anzuziehen, fing die Challenge wieder von vorne an. Meinen Hang zu Tränen in den banalsten Situationen habe ich eindeutig von meiner Mama geerbt, was mir in dieser Situation natürlich nicht zu Gute kam. Wenn Mama Tränen in den Augen hat, wie soll ich mich dazu zusammenreißen?!

Ich genoss es so sehr mit meinen Mädels diesen Vormittag zu genießen. Wir hatten trotz Nervosität so viel Spaß – ich denke man sieht es uns an.

Bei Dominik sah das Getting ready ein wenig anders aus – war ja auch klar. Die Männer genossen noch das Pool und generell das schöne Wetter. Ich hört sie die ganze Zeit von meiner Suite aus unzählige Male ins Wasser springen. Ich denke der Vormittag war für uns beide perfekt! Ich dachte mir, wenn es so schön weitergeht, wird es die perfekte Hochzeit. Und so war es dann ja auch. Aber dazu später.


 

 


MorgenmäntelOysho, für die Mädels bedruckt von Melanie Sharma

SpitzenkimonoGirl With a Serious Dream (von Melanie Sharma für die Bilder geliehen)

GläserMelanie Sharma


 


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