Mission Christmas: ein Ausflug in meine Kindheit & mein Last Minute Geschenke Tipp

[Anzeige] Weihnachten ist für mich nicht einfach nur irgendein Fest. Ich liebe Weihnachten und habe es schon immer geliebt. Zu Weihnachten wird man wieder zum Kind – jedes Jahr. In diesem Sinne dachte ich mir, ich erzähle euch wie ich Weihnachten aus meiner Kindheit so in Erinnerung habe. Es ist keine Geschichte mit viel Action. Auch kein Drama oder Tränen. Es ist einfach nur die Geschichte eines kleinen Mädchens, das immer schon Weihnachten liebte und heute noch Gänsehaut dabei bekommt.

die kleine Ursula und Weihnachten

Am 24.12. lange schlafen? Ein Ding der Unmöglichkeit – zumindest früher, heute sehe ich das ein wenig anders. Aber ich denke das macht das Alter. Früher musste erst mal der lange Tag vergehen bis das Christkind kommt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass fast immer zu Weihnachten Schnee lag. Deswegen kam es ganz oft vor, dass wir auf unseren Hausberg, hinauf zur Giselawarte, gewandert sind. Mit dabei sämtliche Schlitten und Bobs die wir so daheim hatten. Ihr könnt euch also denken, wie wir wieder hinunter kamen. Meistens aber nicht einfach nur jeder auf seinem Schlitten, sondern mein Papa am ersten Schlitten auf dem Bauch liegend und mit den Füßen den Schlitten dahinter haltend, ich auf seinem Rücken sitzend und meine Mama und mein Bruder im Schlitten und angehängten Bob dahinter. Das war vielleicht ein Spaß!

Der halbe Tag war also schon einmal überstanden. Als ich dann schon etwas älter war, ging es für mich am frühen Nachmittag dann immer zur Probe in die Kirche. Viele von euch wissen es bestimmt nicht, aber ich habe ca. 6 Jahre lang Saxophon gespielt. Immer zur Weihnachtszeit wurde dann in meinem Heimatort ein kleines Jugendorchester zusammengestellt, dass dann in der Kindermette ihre Stücke zum Besten gegeben haben. Und ich war mitten drin.



Nach der Mette ging es dann immer schnurstracks nach Hause. Bis dorthin hatte ich nicht weit – es sind nur knapp 300m. Die Anspannung und Vorfreude auf das Christkind war dann nach der Mette nicht mehr zu toppen. Meine Eltern haben uns da Gott sei Dank nie zu lange auf die Folter gesponnen. Ins Wohnzimmer durften wir dann nicht mehr – da ging ja die streng geheime Geheimmission vonstatten. Deswegen haben wir im Zimmer meines Bruders ausgeharrt. Meist gab es dort Weihnachtsgeschichten von Mama oder Gitarrenlieder von meinem Bruder zu hören bis dann … das Glöckchen läutete! Es ist eine ganz alte kleine Glocke dir immer nur für diesen Zweck verwendet wurde. Ich muss einmal meine Mama fragen, was eigentlich die Geschichte dahinter ist. Unabhängig davon, wenn ich daran denke habe ich genau dieses Geräusch auch jetzt in den Ohren. Ich verbinde damit so wunderschöne Erinnerungen und möchte auch selbst mal diese kleine Glocke für meine Kinder läuten.

Der erste Anblick des hellerleuchteten Christbaums im Wohnzimmer war und ist immer etwas Besonderes. Bei mir in der Familie wird auch immer gesungen, bevor es ans Geschenke auspacken geht. Ich finde das wunderschön – auch wenn ich in meiner Pubertät kurzzeitig anderer Meinung war… Das Vorlesen des Evangeliums ist auch immer ein Muss und eine Runde Umarmen der Liebsten ohnehin. Danach gibt es Geschenke – ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich diesen Teil weniger toll finden würde.

Nach dem Geschenke auspacken gibt es dann immer ganz entspannt Abendessen. Traditionellerweise essen wir immer Raclette. Wir liebe es, weil keiner dafür lange in der Küche stehen muss und weil es so herrlich kommunikativ ist. Auch heuer wird es wieder Raclette geben und ich kann es schon nicht mehr erwarten. So gut einfach!

 

Weihnachten 2018 wird noch besonderer

Heuer wird der 24.12. noch besonderer für mich/uns. Es ist das erste Weihnachten gemeinsam mit meinem Mann. Wir haben bisher immer getrennt bei den Familien gefeiert, nachdem wir aber nun verheiratet sind, dachten wir, es ist jetzt wohl an der Zeit gemeinsam zu Feiern. Deswegen sind wir heuer beide bei meiner Familie. Gott sei Dank grenzt der 24. heuer aber genau an ein Wochenende, was die weihnachtlichen Familienbesuche sehr stressfrei und gemütlich macht. Wir freuen uns schon riesig!



Mission Christmas: Mein Last Minute Geschenke Tipp für euch

Rechtzeitig für Weihnachten wartet in den Stores eine neue Peek & Cloppenburg Pop Impression auf euch. Das Thema: Mission Christmas. Dort findet ihr gesammelt alles was euch noch für das perfekte Weihnachts- (oder auch Silvester) Outfit gefehlt hat. Was aber jetzt in den Tagen vor Weihnachten noch wichtig er ist, es ist die perfekte Adresse für Last Minute Geschenke. Durch die Mischung aus Fashion (Dr. Martens, Levi’s x Mickey Mouse, Jake’s, Alpha Industries uvm.) und Lifestyle Partnern (Diptyque, Sennheiser, Instax by Fujifilm, Design Letters uvm.) ist bestimmt für jeden etwas dabei.

Meine Auswahl: Tommy Hilfiger Cord Rock, Dr. Martens Boots und Levi’s x Mickey Mouse Jubiläums Shirt.



 


5 responses

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  1. Eine wundervolle Beschreibung des Weihnachtstages, die die Vorfreude auf das bevorstehende Fest noch steigert. Bei einem Großteil deiner Erzählungen fühlte ich mich direkt zurückversetzt in meine Kindheit, da es bei uns an Heiligabend fast identisch ablief. Wünsche dir schöne, besinnliche feiertage mit der Familie!
    Liebe Grüße,
    Denise

  2. So schön 😍Gesegnete Weihnachten dir und deiner Familie.
    Liebe Grüsse von Verena aus dem Vogtland😊

  3. Meine Kindheitserinnerungen an Weihnachten gleichen deinen. Ich war auch immer total aufgeregt und konnte es kaum erwarten die Geschenke auszupacken.
    Ich habe für meine Schwester auch noch ein Last-Minute-Geschenk gebraucht und habe ihr deswegen Gutscheine von https://www.beletage-cosmetics.at/ besorgt.
    Alles Liebe,
    Vanessa

  4. Wunderschön geschrieben.
    Danke für die vielen schönen Beiträge.
    Ich wünsche dir und deiner Familie gesegnete Weihnachten und viel Gesundheit.
    Liebe Grüsse von Verena aus dem Vogtland