10 Dinge die man in Berlin machen sollte + Lokal Tipps

Wie ihr mitbekommen habt, waren mein Verlobter und ich vorletzte Woche in Berlin. Es war nun schon das dritte Mal in der tollen Stadt und wir hatten einfach die allerbeste Zeit. Es war Quality Time wie sie im Buche steht! Das habe ich zum Teil auch euren tollen Vorschlägen, was Lokalen betrifft, zu Verdanken. Also auch ein ganz großes Danke dafür!

Berlin hat erst dann für mich an Qualität gewonnen, als wir außerhalb der Touristenattraktionen die Stadt einfach zu genießen begannen. Deshalb gibt es von mir jetzt auch nicht die 10 tollsten Sehenswürdigkeiten in Berlin, sondern das was wir gemacht haben um die Stadt so richtig zu erleben – von einer nicht-touristischen Seite.

10 Dinge die man in Berlin machen sollte

  1. Durch die Straßen in Berlin Mitte schlendern: Fragt mich nicht warum, aber als wir das erste Mal in Berlin waren und die Stadt eher von der touristischen Seite erlebt haben, waren wir nicht einmal so richtig in Mitte unterwegs. Total schade, denn die Straßen rund um die Hackeschen Höfe sind einfach nur wunderbar. Hier gibt es die tollsten Shops – vieles was man in Österreich nicht bekommt und auch einige Vintage Stores sind hier zu finden – ein Fashion Mekka so to say.
  2. Bei Shiso Burger essen: Ein absolutes Muss für alle die schmackhaftes Essen (und vor allem Burger) schätzen. Ein Burger Lokal mit asiatischer Note war auch für uns etwas Neues aber wir liebten es dort. Unbedingt zusätzlich zum Burger Edamame und Sweet Potato Fries bestellen.
  3. Ein City Bike ausleihen: In Berlin hat man fast bei jeden Hotel die Möglichkeit City Bikes auszuleihen. Damit kann man die Stadt wunderbar erleben und auch Gebiete außerhab des Stadtzentrums erkunden. Wir haben zB eine Tour zum Schloss Charlottenburg gemacht und es hat sich sowas von ausgezahlt!
  4. Bei Petit Bijou in Freien frühstücken/Kaffee trinken und das Treiben auf der Spree beobachten: Dieses Lokal haben wir zufällig bei unserem Morgenlauf entlang der Spree entdeckt. Die Terrasse befindet sich direkt neben dem Wasser und hat einfach den tollsten Blick auf die Museumsinsel. Zusätzlich war das Essen auch noch extra köstlich! Die Speisekarte ist auf gesundes, nährstoffreiches und gleichzeitig wahnsinnig leckeres Essen ausgelegt – das heißt Avocado im Übermaß und ganz viel Obst und Gemüse.
  5. Im Bikini Berlin vorbeischauen: Gut vielleicht nicht der allerbeste Geheimtipp… Wer davon allerdings noch nicht gehört hat, sollte unbedingt hin. Im Grunde ist es ein ganz neues Shopping Konzept. Ein Teil sind fixe Geschäfte – wie in einer Mall – der andere Teil sind Pop Up Store „Boxen“. Hier bekommt man die trendigsten Teile und kann so manches Neues entdecken. Witzig ist auch, dass man vom Innenbereich durch ein riesengroßes Fenster direkt in das Affengehege des direkt dahinter liegenden Zoos sieht!
  6. „Best Friends Rolls“ (Sushi) im Innenhof bei Kuchi essen: Während unseres viertägigen Aufenthaltes diesmal, waren wir zwei Mal dort essen. Es erinnert von der Art der Küche sehr an das Mochi in Wien. Unfassbar leckeres Essen und ein total netter Innenhof! Unbedingt reservieren.
  7. Ein Facial bei Wheadon genießen: Von einer Freundin bekam ich den Tipp dort ein Facial mit Aqua-Dermabrasion zu buchen. Diesmal war ich also schon das zweite Mal dort und sogar mein Verlobter buchte sich einen Termin. Hochqualitative Produkte und ein tolles Kosmetikkonzept! Unbedingt im Store vorbeischauen oder eben auch ein Facial buchen. Es gibt dort übrigens im Keller auch einen Barber Shop – unheimlich stylisch!
  8. Eine Runde durch den Tiergarten laufen: Der Tiergarten in Berlin ist der Name des große Parks direkt hinter dem Brandenburger Tor. Ein Morgenlauf in dieser Stadtoase, vorbei an kleinen Teichen und hübschen Plätzen, kann wirklich was und gibt noch einmal ein ganz anderes Berlin Feeling.
  9. Zimtschnecken bei „Zeit für Brot“ essen: Eine liebe Leserin hat uns den Tipp gegeben unbedingt dort die legendären Zimtschnecken zu probieren. Nach dem ersten Bissen war uns klar, dass eine Tradition geboren wurde. Jeden einzelnen Tag kamen wir wieder hin und holten uns zu unserem Nachmittagskaffee diesen Leckerbissen. So weich und so zimtig – einfach himmlisch und mit nichts vergleichbar was ich bisher hatte (was Zimtschnecken angeht). Wer nicht so auf Zimt steht (was ich allerdings nicht nachvollziehen kann), für den ist auch was dabei – es gibt sie auch mit weißer oder dunkler Schokolade, Nüssen, Kirschen usw.
  10. Sich treiben lassen: Das gilt nicht nur für Berlin, sondern für jeden Aufenthalt in einer fremden Stadt. Man sollte einfach auch mal Straßen nehmen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so vielversprechend aussehen – möglicherweise führen sie einem zu einem ganz besonderen Plätzchen oder man kommt auf diese Weise zufällig bei unerwartet schönen Shops vorbei. Who knows. In Berlin zahlt es sich jedenfalls aus einfach mal ohne Plan herumzuwandern – man entdeckt einfach so viel Neues! Als ich noch relativ neu war in Wien, haben wir auch ganz oft solche (von uns liebevoll bezeichneten) Random-Walks gemacht um die Stadt kennen zu lernen.


Hier noch eine Liste aller Lokale die wir bereits in Berlin besucht haben oder von denen ich nur Gutes gehört habe:

∴ Shiso Burger (Lunch, Dinner)

∴ Blaues Band (Frühstück!)

∴ Kuchi (Dinner)

∴ Zeit für Brot (Bäckerei – Zimtschnecken!)

∴ Distrikt Coffee (Kaffee)

∴ Factory Girl (Frühstück)

∴ Klub Kitchen (Frühstück, Lunch)

∴ Petit Bijou (Frühstück, Kaffee)

∴ Spreegold (Lunch, Dinner)

∴ Zimt und Zucker (Frühstück)

∴ Anna Blume (Frühstück, Kaffee)

∴ Burgermeister (Dinner)

∴ What Do You Fancy Love (Frühstück, Kaffee)

∴ Klunkerkranich (Drinks – soll dort einen mega Ausblick geben)

∴ Fleischerei Berlin (Dinner)

∴ Neue Odessa Bar (Drinks)

∴ Umami (Dinner)

∴Peter Pane (Dinner)



4 responses

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  1. Uiiiiii, das trifft sich ja gut. Flieg im August nach Berlin und die Tipps sind supergut! … auch der Kopenhagen Postist mega, da gehts auch hin für mich *.* juhuiiii, danke für deine Posts 😉