Einfacher geflochtener Festtagslook mit WOW-Effekt

[Werbung/Kooperation mit L’Oréal Paris] Alle Jahre wieder kommen die Festtage auf uns zu. Ich persönlich bin ja ein totaler Weihnachtsfan. Ich liebe es wenn alle zusammenkommen und man gemeinsam das Leben genießt – sei es an Weihnachten mit der Familie oder dann zu Silvester mit Freunden beim Feiern. Das Letzte worüber man sich dabei Gedanken machen will ist die Frisur. Schön soll es schon sein aber schon den ganzen Abend/die ganze Nacht halten und mit wenig Aufwand nach sehr viel mehr aussehen. Wie so oft seid ihr bei mir wieder mal an der richtigen Stelle.


Reverse French Braid als toller Festtagslook

Ihr denkt euch wahrscheinlich: Wenn sie die Frisur vom Bild meint, wird das mit „einfach“ nichts. Aber no Stress meine Lieben. Ich kann vielleicht tolle Locken machen und bin dabei ein Profi. Was Steckfrisuren angeht, bin ich aber nicht die hellste Leuchte. Einfach muss es sein aber nach ganz viel aussehen! Ich denke da spreche ich so manchen aus der Seele oder etwa nicht? Na eben.

Flechten können wir wohl alle. Gelernt im Kindergarten, nicht mehr vergessen und jetzt wieder mal aus der Schublade geholt. Normalerweise flechte ich meine Haare nicht oft bzw. nur dann wenn sie schnell aus dem Gesicht müssen. Als ich dann aber ein Video zu einem etwas anderem geflochtenen Zopf, nämlich den Reverse French Braid (verkehrter Französischer Flechtzopf), angesehen habe, hat sich mein Flecht-Game sowas von verstärkt.

Der Reverse French Braid legt sich nicht flach an den Kopf, sondern steht etwas ab und sieht daher so viel besser aus – ich liebe es. Vor allem wenn man dann noch etwas am Zopf (jeweils an den „Flecht-Bögen“) zieht und ihn lockert kann man ihn voluminöser machen und somit aus einem einfachen geflochtenen Zopf eine (je nach Haarmenge) Frisur mit mega WOW-Effekt zaubern.

How To

〉〉 Am besten startet nicht frisch gewaschenen Haaren. Ganz frisch gewaschen werden sie zu viel rutschen.

〉〉 Eine ganz große Ladung Trockenshampoo hilft um noch mehr Volumen  und Gripp zu bekommen.

〉〉 Nachdem ich eher feine Haare habe, habe ich sie Kopf über noch wild mit einer Bürste toupiert. Vergesst nicht, dass der Zopf nicht perfekt werden muss. Etwas „undone“ sieht es noch besser aus.

〉〉 Je nachdem wo ihr den Zopf starten lassen möchtet (am Oberkopf oder erst am Hinterkopf) fängt ihr mit einer etwa handbreiten Strähne an ganz normal zu flechten ohne noch Haare hineinzunehmen.

〉〉 Der Unterschied zu einem normalen French Braid ist jetzt, dass man mit den äußeren Strähnen nicht jeweils über die mittlere Strähne geht, sondern die äußere Strähne unter die mittlere legt.

〉〉 Nachdem man sich also die Basis geschaffen hat kann es losgehen jeweils mit den äußeren Strähnen lose Haare mit in den Zopf hinein zu flechten.

〉〉 Den Zopf bis zum Schluss fertig flechten und dann mit einem dünnen (bestenfalls durchsichtigen) Gummiband abschließen.

〉〉 Um den geflochtenen Zopf erst so richtig besonders zu machen, wird daran gezogen und die einzelnen „Bögen“ sanft gelockert und aufgefächert. Dabei immer den Zopf am Ende festhalten, dass man nicht zu fest daran zieht und alles kaputt macht. Habt ihr längeres Haar und läuft somit nicht Gefahr einzelne Strähnen dadurch heraus zu ziehen, könnt ihr hier ruhig etwas wilder arbeiten und ordentlich ziehen um den Zopf sehr voluminös zu machen- ich wünschte meine Haare würden das zulassen.

〉〉 Man kann das Ende natürlich auch anders gestalten zB nicht bis zum Ende flechten und dann einfach einen normalen Zopf machen oder auch mit einem Dutt abschließen ist schön – je nach Haarlänge kann man sich hier spielen.

〉〉 Für meine Haarlänge passt es gut wenn ich das Ende verstecke. Daher drehe ich den Zopf einfach unter dem French Braid hinein und stecke ihn dort unsichtbar mit ein paar Haarnadeln fest.

〉〉Zum Schluss muss natürlich alles mit Haarspray gesichert werden. Ihr wisst ich verwende seit Jahren den L’Oréal Paris Elnett Normaler Halt um damit auch meine Locken zu fixieren. Aber nicht nur dafür liebe ich ihn. Für eine Frisur wie hier ist es wichtig, dass die Lockerheit erhalten bleibt. Wir wollen immerhin, dass die Frisur zwar schön und gepflegt aber sehr ungezwungen aussieht. Dabei dürfen also ruhig ein paar Haare locker ins Gesicht fallen und es soll sich nicht wie ein Beton Helm anfühlen. Durch den ultra-feinen Sprühnebel legt sich der Spray perfekt gleichmäßig auf das Haar und verklebt daher nicht. Das Ergebnis ist demnach eine perfekt fixierte Frisur ohne leblos zu wirken. Ihr könnt an dieser Stelle auch die Haare rund ums Gesicht noch zurecht zupfen. Mir gefällt es zB ganz besonders, wenn ein paar Haarsträhnen um das Gesicht fallen.



 


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