A Good Read – meine Leseliste

Unter dem Motto „A Good Read“ stelle ich euch heute meine Leseliste und somit meine liebsten Bücher aus der letzten Zeit vor. Bis vor ca. einem guten Jahr habe ich außerhalb von Uni Arbeit nichts gelesen in meiner Freizeit. Mir war das immer viel zu langweilig – ich konnte mich einfach absolut nicht dafür begeistern. Naja, wie man eben älter wird ändern sich auch die Interessen und vor allem seit ich meinen heißgeliebten Tolino E-Reader habe, kann ich gar nicht mehr genug vom Lesen bekommen.

Zunächst war ich immer ein Herzschmerz-Buch kinda Girl – nichts übertrieben kitschiges aber doch Bücher in denen es um Liebe geht und alles was dazugehört. Zwei solcher Bücher finden sich auch noch in meiner Liste unten. Das wäre einmal „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Mojes (dazu kommt bald der Film ins Kino) und der zweite Teil dazu “ Ein ganz neues Leben“. Es geht zwar um Liebe aber um eine ganz spezielle und das macht das Buch so anders. Ich liebe vor allem den ersten Teil – am Ende wurden hier auch ganz viele Tränen vergossen.

Vor kurzer Zeit bin ich dann total auf den Geschmack von Thrillern gekommen. Das hört sich jetzt ein wenig krass an vor allem weil es doch gerade noch um Liebe und Herzschmerz ging… Ich dachte immer, dass mir Thriller immer nur Angst einjagen würden und warum sollte ich dann sowas als Gute-Nacht Lektüre lesen?! Wenn ihr auch noch ein wenig skeptisch seid und nicht recht wisst, ob das etwas für euch ist dann bitte gebt dem Buch „Passagier 23“ von Sebastian Fitzen eine Chance. Dieses Buch ist vor lauter Spannung fast nicht auszuhalten – auf gute Weise. Jedenfalls ist es mein absoluter Favorit unter den von mir bisher gelesenen Thrillern.

Meine-Leseliste-Collage

Sebastian Fitzek – Passagier 23

Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt … 

Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …

Sebastian Fitzek – das Joshua Profil

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß … im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Paula Hawkins – Girl on the Train

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse …

Lisa Genova – Still Alice

Als Alice erfährt, dass sie an der Alzheimer-Krankheit leidet, kann sie es erst gar nicht fassen. Sie ist doch erst fünfzig! Machtlos muss sie dabei zusehen, wie die Erinnerungen ihr mehr und mehr entgleiten. Wie soll sie sich in ihrem eigenen Leben zurechtfinden? Mit beeindruckendem Mut stellt sie sich einer Zukunft, in der vieles nicht mehr da ist und doch etwas bleibt: die Liebe.

Faring-Well.com

Jojo Mojes – Ein ganzes halbes Jahr

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Jojo Mojes – Ein ganz neues Leben

Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt?Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.

Guillaume Musso – Nacht im Central Park

Alice und Gabriel wachen aneinandergefesselt auf einer Parkbank auf, kennen sich nicht, und können sich an nichts erinnern. In der Nacht zuvor ist Alice mit Freundinnen auf den Champs-Elysées ausgegangen, Gabriel hat in einem Club in Dublin Klavier gespielt. Wie konnten sie in nur so kurzer Zeit nach Amerika gelangen? Wurden sie mit einem Privatjet entführt? Von wem stammen die Blutflecken auf Alice‘ T-Shirt? Warum trägt sie eine fremde Waffe, in der eine Kugel fehlt? Alice und Gabriel bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam herauszufinden, was passiert ist. Ihre Suche führt sie auf die Spur eines Serienmörders, der Alice schon einmal um ein Haar das Leben gekostet hätte, und nun ein weiteres Mal ihr Leben aus den Angeln hebt. Doch auch hat ein ungewöhnliches Geheimnis …

Lori Nelson Spielman – Nur einen Horizont entfernt

Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat… Manchmal ist es etwas winzig Kleines, das uns Großes tun lässt.

WAS LEST IHR GERADE? HABT IHR WEITERE VORSCHLÄGE FÜR MICH?

 

 

*Bilder via Thalia.at | faring-well.com | wishwishwish.net

** Inhaltsangaben via Thalia.at


6 responses

Schreibe einen Kommentar

  1. Ich habe immer mal Phasen, in denen ich ein Buch nach dem anderen verschlinge. Bei mir sind es dann aber meist Bücher wie die von Jojo Moyes. Still Alice habe ich auch gelesen, dachte dann ich hätte Alzheimer, weil ich so in diese Materie vertieft war.
    Nur einen Horizont entfernt steht auf meiner Liste. Dir kann ich ein Bild von dir von Moyes empfehlen 🙂

    xx Mimi
    http://mimilooves.blogspot.co.at

    1. Ja bei Still Alice geht es glaub ich jedem so! 😀
      Ich liebe die Bücher von Jojo Mojes – ich habe alle von ihr gelesen!

      xx Ursula

  2. Hey, also ich hab auch von Lori Nelson Spielman „Morgen kommt ein neuer Himmel“ gelesen und das hat mir wirklich gut gefallen 🙂
    Bei mir ist das mit dem Lesen neben der Uni auch so eine Sache…nach einem Lerntag will ich am Abend oft kein Buch mehr in die Hand nehmen aber in letzter Zeit finde ich endlich wieder ein bisschen mehr Motivation dazu :))
    Grad les ich „Hinter den Spiegeln“ von Ulrike Schweikert – auch sehr zu empfehlen 🙂

    LG

    1. Ja mir geht es auch oft so, aber wenn man dann mal angefangen hat mit einem guten Buch dann kann man nicht mehr aufhören – selbst wenn man unter Tags schon so viel für die Uni lesen musste. 😉

      Uhh muss ich mir ansehen! Danke.

      xx Ursula